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KI Newsletter April

Willkommen zu unserer neuen Ausgabe des Newsletters, in dem wir weiterhin spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz bieten. Es ist unser Anliegen, dir die Brücke von den technischen Wundern der KI zu ihren alltagsrelevanten Anwendungen näherzubringen.

Danke, dass Du weiterhin mit uns auf dieser entdeckungsreichen Reise bist!

Unser Top Thema: Stimmen klonen

OpenAI hat die Entwicklung eines Stimmklon-Tools namens Voice Engine bekanntgegeben, das Stimmen mit nur 15 Sekunden Audio imitieren kann.

Trotz des Potenzials der Technologie hält das Unternehmen eine breite Veröffentlichung zurück, um ethische Bedenken und Missbrauchspotenziale zu berücksichtigen. OpenAI betont die positiven Anwendungsmöglichkeiten, wie Lesehilfen und die Unterstützung von Personen mit Sprachbehinderungen, ist aber besorgt über mögliche Missbräuche wie Betrügereien oder den Einbruch in durch Stimmerkennung geschützte Konten.

Um Missbrauch zu verhindern, testet OpenAI die Technologie mit ausgewählten Partnern und integriert Schutzmaßnahmen wie Wassermarken in Sprachproben. Das Unternehmen plädiert für eine gesellschaftliche Anpassung, um die Risiken von Stimmklon-Technologien zu mindern, und fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie.

Aus gesellschaftlicher Sicht wirft die Entwicklung von Stimmklon-Technologien wichtige Fragen über Ethik und Sicherheit auf. Es ist lobenswert, dass OpenAI einen vorsichtigen Ansatz verfolgt und sowohl die potenziellen Vorteile als auch die Risiken der Technologie ernst nimmt. Diese Vorsichtsmaßnahme ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass der Fortschritt der KI-Technologie im Einklang mit ethischen Standards erfolgt und das Wohl der Gesellschaft im Vordergrund steht. Es unterstreicht die Notwendigkeit, Technologieentwicklung stets mit einer kritischen Bewertung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen zu verbinden.

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Was sonst noch wichtig war

  1. ChatGPT jetzt ohne Account nutzbar:
    ChatGPT ist ab sofort für alle ohne Registrierungszwang verfügbar. Die Nutzung ist beschränkt auf Version 3.5, die um einiges intelligentere Version 4.0 oder Zusatzdienste, wie die Bildgenerierung DALL-E sind nicht verfügbar. Außerdem werden Anfragen standardmäßig für das Training der KI verwendet, was aber deaktiviert werden kann. Insgesamt wird die anmeldefreie Version bei mehr Themen die Antwort verweigern, ähnlich wie man es schon mit der ChatGPT-Integration in der Bing-App gewohnt ist. (Quelle)

  2. Nvidia-Aktie im Höhenflug - 1000 Dollar Marke in greifbarer Nähe
    Nvidias starke Position im KI-Sektor treibt die Aktie nahe an die 1000-Dollar-Marke und signalisiert das anhaltende Vertrauen in KI-Technologien. Gleichzeitig arbeiten verschiedene Global Player mit gigantischen Investitionen daran, die Abhängigkeit von NVIDIA zu reduzieren (siehe nächste News). NVIDIA bleibt aber absehbar für die nächste Zeit unverzichtbarer Hardware-Lieferant für KI-Unternehmen. (Quelle)

  3. 115 Milliarden für ein Rechenzentrum sind erst der Anfang
    Microsoft und Open AI planen ein gemeinsames Rechenzentrum, das unter anderem einen Supercomputer namens Stargate betreiben soll - geplant ist ein Investitionsvolumen über 115 Miliarden Dollar. Dabei sieht Sam Altman einen Gesamtinvestitionsbedarf weltweit von 7 Billionen Dollar für KI-Chips. Wer gerade also ein paar Milliarden übrig hat, kann sich noch etwas von dem 7-Billionen-Kuchen sichern. (Quelle)

  4. GPT-5 angekündigt
    Während laut Gerüchten bereits im Simmer ChatGPT 4.5 veröffentlicht wird, kündigt Sam Altman, Gründer von OpenAI, bereits die Version 5 in einigen Monaten an - möglicherweise ja zum Ende des Jahres oder in Q1 2025. Laut Altman soll GPT-5 selbst die Version 4.5 alt aussehen lassen. Lassen wir uns (wie immer) einfach überraschen, was anderes bleibt uns auch dieses mal nicht übrig. (Quelle) (Quelle)

  5. Dora AI - Adaptiver KI Websitebaukasten
    Wer jeden Tag ein neues Unternehmen launched, sollte jetzt aufmerksam sein: Dora AI erlaubt die Erstellung neuer Landing Pages mit KI. Klar ist, dass es hierfür in Zukunft zahlreiche Anbieter geben wird, entscheidend sind also Einfachheit der Eingabe, Qualität der Ausgabe und Flexibilität. Komplexe Projekte sind damit noch nicht abbildbar, aber einen Webdesigner und Entwickler für typische Lead-Landingpages für Marketingkampagne und Startups müssen sich wohl neu orientieren. (Quelle)

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